Die Torfmoore von Kladská
Über Marienbad, auf weiten Bergplateaus des Slavkovsker Waldes, finden wir eine ausserordentlich schöne Landschaft mit nassen Wiesen und Mooren, Seen und Teichen…
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Über Marienbad, auf weiten Bergplateaus des Slavkovsker Waldes, finden wir eine ausserordentlich schöne Landschaft mit nassen Wiesen und Mooren, Seen und Teichen…
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Es gibt Städte, die über Jahrhunderte mit bestimmten Attributen versehen waren. Kynžvart bekam zwar 1862 seinen offiziellen Namen: Kurort Kynžvart, war jedoch bereits seit der Zeit nach der Schlacht bei Bílá hora( Am weissen Berg) mit der rheinischen Adelsfamilie Metternich verbunden…
Kynžvart und Metternich Read More »
Ein kleiner nackter Junge sitzt auf einer Kugel und drückt mit seinen Händen einen groBen Fisch an sich. Er ist aus Bronze und die untere Hälfte seines Körpers ist von den Berührungen tausender Frauenhände ganz glänzend…
Franzensbad – klein und angenehm Read More »
Der Fluss Ohře, der sich seinen Weg durch den unteren Erzgebirgsriss bahnt, hält in seiner Schlinge einen abgelegenen Felsenvorsprung gefangen und würgt ihn immer stärker ab. Heute verbindet die Halbinsel mit seinem väterlichen Slavkover Wald nur eine sehr schmale Landenge…
Die königliche Stadt Loket Read More »
Der amerikanische Schriftsteller Theodore Dreiser schrieb in seiner Amerikanischen Tragödie, dass Schönheit vereint mit Reichtum fast jeden fasziniert. Wenn wir noch die Hoffnung darauf wieder gesund zu werden hinzufügen, muss Marienbad jeden faszinieren…
Das faszinierende Marienbad Read More »
Die noblesse Klientel des 19. Jahrhunderts kehrte immer wieder nach Karlsbad und Marienbad zurück in denen sie nur Eins vermisste – einen guten Golfplatz. Die anspruchsvollen Kurgäste mussten jedoch bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts warten, damit sie sich im westböhmischen Bäderdreieck ihrem beliebten Spiel widmen konnten…
Golf und Bäderkur gehören zusammen Read More »
Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts war eine Zeit voller Widersprüche. Einerseits hielt sie sich an historische Stilarten aber anderseits löste die aufkommende Maschinenindustrie manches traditionelle Kunsthandwerk einschlieBlich der Gläserei ab. Trotz der Tendenz dieser Zeit, entschloss sich der vierundzwanzig- jährige Glasgraveur Ludwig Moser sich gerade mit seiner Handarbeit und durch hohe Qualität durchzusetzen…
Das Glas der Könige Read More »
Karlsbad hat sicherlich noch andere schmeichelhafte Attribute – Goethe nannte es zum Beispiel „Schachbrett Europas“. Der Charakter eines Badeortes wird der Stadt jedoch durch seine Kolonaden verliehen. Sie wurden zum Teil der Heilkuren wegen gebaut, wurden aber gleichzeitig Teil, oder besser gesagt geradewegs zur Bühne des gesellschaftlichen Badelebens…
Die Stadt der Kolonaden Read More »
Das Naturschutzgebiet des Slavkovsker Waldes innerhalb des Bäderdreiecks liegend, ist eine ständige Energiequelle für lebenserweckende Kräfte; ohne sie würden die Städte, die an an seinen Rändern liegen, im besten Falle dahin vegetieren…
Das geschützte Herz der Bäder Read More »
Das böhmische Land ist an seinem äuBersten westlichen Rand eine Anhäufung von so groBem natürlichen Reichtum, dass diese Landschaft zum ständigen Ziel der Prospektoren, der christlichen Missionare, der Kurgäste und Naturliebhaber wurde. Es war nicht nur das dramatische Landschaftsbild der Becken, deren Horizonte vom Erzgebirge und den Doupovsker Bergen, dem Slavkovsker- und dem Böhmerwald geschlossenen wurden , welches viele Bewohner benachbarter und weiter entfernterer Länder anzog…
Eine Landschaft durchflutet vom Duft der Quellen Read More »
Als 1965 in Karlsbad nach vielen Jahren eine neue, bereits die dreizehnte Heilquelle gefunden wurde, sollte sie nach örtlichem Brauch mit der fortlaufenden Nummer versehen werden. Aber „die Dreizehn“ war bereits besetzt, weil der Becherovka schon lange so genannt wurde, und deshalb bekam die neue Quelle den Namen: Die zweite Quelle Václavs…
Die dreizehnte Quelle Becherovka Read More »
Tausend Jahre hielt China das Geheimnis der Porzellanherstellung für sich. Als in MeiBen 1709 Johann F. Böttger das Porzellan zum zweiten Mal erfand, gelang es Sachsen nicht einmal zehn Jahre sein „Arkanum“ für sich zu behalten. Man sagt, dass es als Erstes ein Armeeagent des Wiener Hofs herausfand, der in Wien seine eigene Porzellanfabrik gründete und wegen Schulden später dem Staat verkaufte…
Die Anfänge des böhmischen Porzellans Read More »
Die romantische und gleichzeitig mysteriöse Landschaft der Chebsker Umgebung verlockte von jeher zur Besiedlung. Ihre Anziehungskraft machte sich natürlich auch in der Architektur bemerkbar. Die Autoren der hiesigen barocken, kirchlichen und auch weltlichen Bauten waren so bedeutende Persöhnlichkeiten, wie K.I.Dientzenhofer, A.Leuthner oder G.B.Alliprandi…
Die Volksarchitektur Read More »
Cheb war bereits in tiefster Vergangenheit nicht nur ein Tor nach Böhmen, sondern auch ein bedeutendes Zentrum im westlichen Gebiet des Landes. Sein tschechischer Name ist vom Strom Ohře abgeleitet, die deutsche Bezeichnung Eger erinnert an die alte keltische Bezeichnung des heiligen Flusses – Agara. 1981 wurde Cheb zum städtischen Denkmalschutzreservat erklärt…
Cheb – eine altertümliche Stadt an der Grenze Read More »
Im canyonartigen Tal der Ohře, in dem sich der Fluss quer durch das mächtige Granitmassiv seinen Weg bahnt, finden wir zwischen Loket und Karlsbad eine malerische Gruppe schlanker Felsen. Der Granit, der über Millionen Jahre hinweg den Launen des Wetters und der Erosionstätigkeit des Flusses ausgesetzt war, verfällt nach seinem eigenen System fast senkrechter Risse und das Ergebnis dieser Naturprozesse ist eine kleine Felsenstadt…
An heiBen Sommertagen ist der Moorschlamm ausgetrocknet und in regelmäBige polygonale Felder zerrissen. Die Ränder ihrer tiefen Risse sind hier mit gelblichen, da mit grünlicher Efloreszenz verschiedener Mineralsalze verziert und einige Stellen sind ganzflächig mit einer weiBen Schicht wie von Schnee bedeckt…
Das einzigartige Soos Read More »
Das Kloster Teplá gehört zu den etwa dreiBig groBen Klöstern, die auf der Böhmischen Landkarte des 12. Jahrhunderts zu finden waren, als einziges Kloster verdankt es aber wahrscheinlich seine Existenz dem Zufall. Falls wir einer Version der uralten Geschichte glauben schenken, müssen wir sogar zugeben, dass seine Entstehung durch ganz gewöhnliches menschliches Versagen verursacht wurde…